Am 2. November eröffnet Heinz Wirthlin sein eigenes Sanitärgeschäft im Elternhaus an der Bahnhofstrasse in Möhlin.
Der Betrieb entwickelt sich erfreulich und bietet bereits erste Arbeitsplätze. Im Parterre wird ein Büro eingerichtet und Franz Kaister, gelernter Huf- und Wagenschmid tritt ein. Christa Wirthlin, die Ehefrau von Heinz, hilft im Büro mit.
Der erste gelernte Spengler wird eingestellt. Auch Lehrlinge werden bereits in beiden Branchen (Sanitär / Spengler) ausgebildet.
Der Schweinestall muss einer neuen Werkstätte weichen.
Das Land südwestlich und südlich der Werkstatt wird erworben und das hintere, bestehende Treibhaus wird als Lagerraum, später als Spenglerei, genutzt.
Im April stirbt Heinz Wirthlin im jungen Alter von 46 Jahren.
Glücklicherweise hat Franz Kaister während seiner Anstellung das Meisterdiplom im Sanitärfach erworben. So kann er zusammen mit Christa Wirthlin den Betrieb weiterführen. Er arbeitet sich als technischer Betriebsleiter ein und gewinnt schnell das Vertrauen der Kundschaft.
Durch eine Virusinfektion verstirbt im März auch Franz Kaister.
Rolf Mahrer, ausgebildet im Doppelberuf Sanitär/Spengler, erklärt sich bereit, die Koordinationsarbeiten und nach und nach die ganze technische Betriebsleitung zu übernehmen.
Am 1. Juli wird die Einzelfirma HEINZ WIRTHLIN, Inh. Ch. Wirthlin, Sanitäre Anlagen und Spenglerei, durch Andreas Wirthlin, dem Sohn der Betriebsinhaberin übernommen. Die Firma wird neu als Aktiengesellschaft unter WIRTHLIN HAUSTECHNIK AG geführt.
Der neue Geschäftsführer und Inhaber Andreas Wirthlin ist diplomierter Haustechnikinstallateur. Er konnte sich nach seiner vierjährigen Lehre in Bern als Spengler-Sanitärinstallateur seit 1996 im Betrieb einarbeiten. Ihm stehen die bewährten, langjährigen Mitarbeiter zur Seite.
Diverse Um- und Anbauarbeiten werden in Angriff genommen, damit das wachsende Unternehmen nicht aus allen Nähten platzt. Ein zusätzliches Büro und ein Sitzungszimmer werden eingerichtet. Ein Anbau an die bestehende Werkstatt wird zum Aufenthaltsraum der Monteure eingerichtet.
Das Sanitär- und Service-Lager im Untergeschoss des Hauptgebäudes wird im Januar komplett modernisiert und mit neuen Regalen und elektronischem Bestellsystem auf den neuesten Stand der Technik gebracht.
Im Mai wird die Zufahrt zum Firmengebäude umgestaltet und mit einem Teerbelag versehen.
Die Pflastersteine zwischen Werkstatt und Firmengebäude werden durch einen Betonbelag ersetzt.
Im Bürogebäude werden diverse Veränderungen vorgenommen. Wände werden teilweise eingerissen, Türen versetzt, Böden und Decken werden wo nötig erneuert und die ehemalige Garderobe der Monteure so zu einem modernen Büro umgebaut. Nach diversen internen Umstrukturierungen entsteht schlussendlich ein zusätzlicher Arbeitsplatz. Dieser wird seit Sommer von einem neuen Mitarbeiter, für die Stelle als Gebäudetechnik Planer, besetzt. Gleichzeitig wird die EDV-Anlage komplett modernisiert und in einem separaten Server-Raum untergebracht.
Swisscom ersetzt die veraltete, herkömmliche Festnetztelefonie durch die moderne und weltweit etablierte IP-Technologie. Diese bietet viele Vorteile mit neuen Funktionen für mehr Flexibilität und Effizienz im Geschäftsalltag. In diesen Zusammenhang ersetzen wir auch gleich die bestehende Telefonanlage und wechseln diese durch eine neue, zeitgemässe Kommunikationsplattform aus.